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Erschienen am: 18.05.2018

Stein Nr. 26635 ist da

Denkmalgeschützter Steinkeller wird um einen Stein reicher

Lithographiestein in einer Transportkiste

Ein Lithographiestein, der den Teil einer Blattschnittübersichtskarte zeigt, kommt nach fast 50 Jahren Reise in den Steinkeller des Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung.
Lithographiesteine, die nicht zum historischen Fundus des Urkatasters gehörten, wurden vor 5 Jahrzehnten an Privatleute abgegeben. Dr. Bernd Dieter Fenne, der sich schon immer für Geschichte und Landkarten interessierte, nahm ein Exemplar mit. So kam der Stein von München über den Tegernsee und Braunschweig bis ins niedersächsische Hildesheim.
Als Dr. Fenne erfuhr, dass es im LDBV in München ein denkmalgeschütztes Lithographiesteinarchiv gibt, beschloss der Mediziner, dass der Stein wieder in seine „Heimat“ zurückkehren soll. Mitarbeiter des LDBV holten den Stein in Hildesheim ab und überreichten Dr. Fenne im Gegenzug einen kleinen Lithographiestein als Erinnerung und Dankeschön.

Wir freuen uns, dass der denkmalgeschützte Lithographiesteinkeller wieder um einen Stein reicher ist.

Gruppierung

Dr. Fenne hält lächelnd ein Kästchen in die Kamera. Darin befindet sich ein Lithographiestein und ein Spiegel.
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